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Rinder

Kälber, Kühe und Jungvieh

In Scheurenhöfchen halten wir Rinder und Kühe zur Milch- und Fleischproduktion. Die Milch liefern wir in bioqualität an eine Molkerei, das Fleisch der Jungrinder vermarkten wir direkt ab Hof. Unsere 20 Milchkühe leben von März bis November Tag und Nacht auf der Weide und werden nur morgens und abends zum Melken in den Stall gebracht. Im Winter, wenn auf der Weide kein Gras wächst, werden die Kühe mit selbst produzierter Grassilage und mit Heu gefüttert.

Das Leben in der Herde, viel Bewegung und die Fütterung mit viel Grundfutter (Gras, Grassilage und Heu) sowie wenig Milchleistungsfutter entspricht den natürlichen Bedürfnissen unserer Rinder und Kühe. So werden unsere Kühe älter als in modernen Hochleistungsbetrieben, geben länger Milch und bleiben gesünder.

Zwischen November und März, in der Zeit der Vegetationsruhe in der kein Gras auf der Weide wächst, werden die Kühe im Stall gehalten. Ab Mitte März können die Kühe und Rinder auf die Weide.
Während der Weideperiode sind die Kühe Tag und Nacht auf der Weide und werden nur zu den Melkzeiten morgens und abends in den Stall getrieben.
Kühe auf der Weide
Kühe sind, genau wie Schafe auch, Herdentiere und ungern allein. Meist grasen sie zusammen mit ihren Artgenossen.
Auch das Jungvieh wird im Sommer auf der Weide gehalten.
Weidegras im Sommer und selbst erzeugtes Heu und Silage im Winter sind hochwertige Futtermittel für unsere Kühe.
Kuh mit Kalb
Zur Kalbung sondern sich die Kühe von der Herde ab. In den ersten Lebenstagen erhält das Kalb ausschließlich die Milch der Mutter. Unsere Kälber werden wenigstens 3 Monate mit Vollmilch getränkt.
Euter einer Milchkuh
Durch viel Grundfutter (Gras, Heu, Silage) und wenig Kraftfutter erreichen unsere Kühe keine so hohe Milchleistung wie in intensiven Betrieben. Dafür bleiben sie gesünder und leben länger.